Liebe Leser und Leserinnen,

endlich ist es soweit. Systemische Grundlagen der Familientherapie werden eingebunden in die therapeutische Arbeit mit Systemaufstellungen und Rückführungen.

Während meiner systemischen Forschungsarbeit als Systemische Therapeutin wurde ich immer wieder mit Anliegen konfrontiert, die die Klienten schon lange bearbeitet haben und ratlos sind, weil sich das Problem nicht lösen lässt.  Die Kenntnisse und Erfahrungen als Reinkarnationstherapeutin und anerkannte Systemaufstellerin (DGfS) bekamen eine grundlegende Bedeutung.

Systemische Methoden bzw. Interventionen helfen den Klienten zu jeder Zeit, ob im heutigen Leben oder in einem Leben davor, ihre eigenen Ressourcen zu entdecken und nicht abgeschlossene Problemsituationen zu beenden. Die Erkenntnis über die Dynamik oder den Zusammenhang mit der heutigen Problematik fördern den Heilungsprozess erheblich. Dabei nutzen wir den natürlichen Prozess eines Menschen, der Regression als beinahe alltägliches, oft nur kurz andauerndes Verhalten beinhaltet.

Auf die Pionierarbeit von Gregory Bateson und Don Jackson als Gründer der Systemischen Familientherapie sowie Sigmund Freud als Vater der Psychoanalyse blicke ich mit hohem Respekt. Der Versuch diese beiden Theorien zu verbinden und neue Erkenntnisse zu sammeln steigern meine Motivation während meiner Arbeit. Das Ende bleibt offen, wie wunderbar.

Gabriele Gail, Akademieleitung